Neben den Wandmalereien besitzt die Kapelle eine mit blauen, roten und ockerfarbigen Ranken bemalte gotische Fichtenholzdecke. Auch sie war in der Barockzeit übermalt und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts freigelegt und restauriert. Ansonsten ist aus der gotischen Zeit nichts mehr erhalten. Die übrige Ausstattung der Kapelle gehört der Barockzeit an. Sehr qualitätvoll ist der 1686 datierte Holzaltar. Sein Mittelbild zeigt den Kirchenpatron St. Georg als Drachentöter, in der Predella ist die Stifterfamilie dargestellt und inschriftlich bezeichnet. Aus dem 18. Jahrhundert stammen die seitlichen Figurengruppen. Rechts ist die hl Familie zu sehen auf der linken Seite Maria mit ihren Eltern Joachim und Anna.
Ebenfalls in das 18. Jahrhundert gehört die kleine Mondsichelmadonna an der Südwand. Schon dem frühen Klassizismus sind die in Öl gemalten Kreuzwegbilder zuzurechnen.
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